gebratene Sardinen
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Zutaten für 2 Personen:

  • 2 ausgenommene Forellen
  • Butter zum Anbraten
  • 1 Zitrone
  • Salz
  • ca 500g Kartoffeln
  • Salz
  • ein kleiner Bund Petersilie

Zubereitung:

Die Fische unter kaltem Wasser reinigen, mit Küchenkrepp etwas trocken tupfen und anschließend salzen. Sie brauchen nicht entschuppt werden und kommen mit Kopf und Schwanz in die Pfanne.

Die Kartoffeln schälen und ggf. halbieren oder vierteln, so dass alle in etwa die selbe Grösse haben. Mit genügend Wasser aufsetzen, einen TL Salz zufügen. Wenn das Wasser kocht, Hitze reduzieren und etwa 18 bis 20 Minuten fertigkochen. Gabelprobe: Den gewünschten Garzustand erkennt man, wenn man mit einer Gabe oder einem Messer eine Kartoffel aufspiesst. Eventuell die Garzeit anpassen.

Die Fische benötigen nur eine sehr kurze Garzeit, daher erst mit dem Anbraten erst beginnen, wenn die Kochzeit der Kartoffeln sich dem Ende neigt. Butter in die Pfanne geben, nicht zu sehr erhitzen, und die Forellen vorsichtig von einer Seite anbraten, aber nicht zulange. Wenn die Butter sich bräunt, kann man ans Wenden denken. Vorsichtig, die Haut löst sich schnell ab. Das geht am besten mit zwei grossen Löffeln. Auf der anderen Seite nun fertig garen, aber dies benötigt auch nur wenige Minuten!

Die Kartoffeln abgiessen und mit kleingewiegter Petersilie vermischen. Die Forellen im Ganzen auf den Teller anrichten und mit einem Spritzer Zitrone versehen.

  • dazu passt: grüner Salat, wie z.B Endivien
  • Schwierigkeitsgrad: Anfänger
  • Zubereitungszeit:35 Minuten

Guten Appetit wünscht:

jens





Ein Wort zum Kauf von frischen Fischen:

Man erkennt frischen Fisch an folgenden Merkmalen:

Die Augen sind klar
Die Kiemen sind intakt und rosig und lösen sich nicht auf
Der Fisch riecht wie Meer, nicht nach Fisch
Der Fisch ist nicht allzu schleimig
Die Schuppen lösen sich nicht ab, wenn man mit dem Daumennagel über die Oberfläche fährt
Das Fleisch gibt beim Druck mit dem Daumen elastisch nach


Ein Tipp zum Essen von Fischen:

Den Fisch nicht vom Bauch her versuchen, auf dem Teller zu filetieren, man fängt immer vom Rücken her an, kann die oben liegende Filetseite essen und legt so das Grätengerüst frei. Dieses lässt sich nun mitsamt Kopf und Schwanz zur Seite heben. Selbst bei grätenreichen Fischen klappt das so nämlich immer am Besten.

Die Haut von Forellen kann auf jeden Fall mitgegessen werden. Besonders lecker sind die Bäckchen, nur ein minikleines Stückchen Fleisch vor den Kiemen.